Globaler Klimastreik 2024: Gemeinsam gegen die Klimakrise – avesco war erneut dabei
Am 20. September 2024 war es wieder soweit: In über 100 deutschen Städten gingen nach Angaben von Fridays for Future mehr als 75.000 Demonstrierende für den Klimaschutz auf die Straße – beim globalen Klimastreik 2024. Wiederholt setzten Schüler:innen, Studierende, Eltern, Großeltern, Wissenschaftler:innen, Gewerkschaftler:innen und Unternehmer:innen ein Zeichen gegen die aktuelle Klimapolitik und für eine grüne Transformation – gemeint ist der schnelle Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas und das Ende aller fossilen Investitionen.
Unter dem Motto #NowForFuture rief die Klimaschutzbewegung Fridays for Future erneut zum globalen Klimastreik 2024 auf. Auch wir bei avesco unterstützen diese wichtige Initiative. Viele unserer Mitarbeitenden teilen die Überzeugung, dass der Klimawandel aktiv bekämpft werden muss. Indem wir unsere Mitarbeitenden aktiv ermutigen, an den Demonstrationen teilzunehmen, möchten wir ihnen signalisieren, dass wir als Unternehmen an ihrer Seite stehen und ihnen eine Möglichkeit geben, sich für eine bessere Zukunft einzusetzen. Alle Beschäftigten, die sich am Streik beteiligen wollten, wurden hierfür freigestellt.
Jugend auf der Überholspur: Vor allem junge Leute wollen das Klima retten
Eine Umfrage von YouGov unter mehr als 14.000 Menschen zeigt, dass vor allem junge Leute für den Schutz unseres Planeten auf die Straße gehen.
In der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen haben rund 17 Prozent bereits an einem Klimastreik teilgenommen. Weitere 22 Prozent planen, dies in Zukunft zu tun. Bei den 25- bis 34-Jährigen und den 35- bis 44-Jährigen liegt die Teilnahmequote bei etwa zehn Prozent, während sich 16 bis 19 Prozent vorstellen können, in Zukunft dabei zu sein. Mit zunehmendem Alter sinkt jedoch die Beteiligung: In der Gruppe der 45- bis 54-Jährigen haben nur vier Prozent und bei den über 55-Jährigen nur drei Prozent an Klimaprotesten teilgenommen (Abb. 1).
Diese Zahlen zeigen klar, dass der Klimaschutz besonders junge Menschen bewegt – und sie bereit sind, dafür auf die Straße zu gehen.
Was fordert Fridays for Future beim globalen Klimastreik 2024?
„Hochwasser, Stürme, Fluten – wir erleben das Ausmaß der Klimakrise mittlerweile auch in Deutschland immer deutlicher. Gleichzeitig wissen Menschen hier nicht, wie sie ihre Rechnungen und den Einkauf bezahlen können, oder wie sie mit Bus und Bahn in den nächsten Ort kommen. Wir werden von der Regierung ignoriert. Was wir jetzt brauchen, ist eine sozial-gerechte Klimawende, also mehr Investitionen für das Klima und die Menschen. Dafür gehen wir am Freitag alle auf die Straßen.“
Fridays for Future fordert generell die konsequente Einhaltung der Ziele des Pariser Abkommens und des 1,5°C-Ziels. Konkret für Deutschland bedeutet das:
- Die Erreichung der Nettonull bis 2035.
- Den Kohleausstieg bis 2030.
- Eine Energieversorgung zu 100 % aus erneuerbaren Energien bis 2035.
Um das 1,5°C-Ziel zu erreichen, ist eine schnelle Reduktion der Treibhausgasemissionen unverzichtbar. Deswegen setzt sich Fridays for Future für folgende Maßnahmen ein:
- Das Ende der Subventionen für fossile Energieträger,
- Die Abschaltung von einem Viertel der Kohlekraftwerke sowie
- Eine CO2-Steuer auf alle Treibhausgasemissionen. Diese Steuer sollte so festgelegt werden, dass sie die wahren Kosten der verursachten Schäden widerspiegelt, die aktuell und zukünftig zu tragen sind. Laut Umweltbundesamt (UBA) entspräche dies einem Betrag von 180 Euro pro Tonne CO2.
Diese Forderungen sind entscheidend, um eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu sichern. Bei avesco stehen wir für Nachhaltigkeit und wollen die Finanzwelt im Sinne des Klimaschutzes verändern. Wir unterstützen den Klimastreik, da wir unsere eigenen Grundwerte ernst nehmen und nicht nur in nachhaltige Projekte investieren, sondern uns auch aktiv für den Klimaschutz einsetzen.
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